Zeltlager 2011
Am Freitag dem 22.07.11 war um 17.00Uhr Gepäckabgabe am alten Feuerwehrhaus der Löschgruppe Siedlinghausen. Am nächsten Morgen startete die JF Siedlinghausen um 5 Uhr in das 2-wöchige Zeltlager nach Otterndorf an die Nordsee. Nach einer 5-stündigen Fahrt kamen wir auf dem Campingplatz „See achtern Diek an“. Dort wartete bereits der Lkw mit dem ganzen Gepäck. Den luden wir aus, bauten die Zelte auf und richteten unsere Schlafplätze und das Küchenzelt ein. Den restlichen Tag ruhten wir uns aus und gingen gegen Nachmittag alle gemeinsam an den Strand um sich die Gegend ein wenig anzuschauen.
Am Sonntag verbrachten wir fast den ganzen Tag in den Zelten, da das Wetter nicht so wirklich mitspielte. Nur die Jüngeren ließen sich vom Wetter nicht abhalten, gingen in kleinen Gruppen zum Strand und sammelten Muscheln. Dafür durften wir später mithilfe unseres Heizpilzes ihre Schuhe und einige Klamotten trocknen. Abends saßen wir alle gemeinsam im Zelt, spielten Spiele und ließen den Tag gemütlich ausklingen.
Am Montag den 25.7. fuhren wir gegen Mittag gemeinsam nach Cuxhaven um Lebensmittel einzukaufen und ein wenig die Stadt zu erkundigen, da das Wetter besser wurde. In kleinen Gruppen durften wir knapp 2 Stunden alleine durch die Cuxhavener City gehen. Danach trafen wir uns wieder am vereinbarten Ort und fuhren zurück zum Campingplatz. Den restlichen Tag verbrachten wir in den Zelten und saßen gemütlich beisammen.
Am Dienstag kam morgens Sophie Belke, die nach gebracht wurde, da es ihr am Tag der Abreise nicht so gut ging. Nachdem wir gefrühstückt und Sophie sich eingerichtet hatte fuhren wir gemeinsam in die nahegelegte Stadt Bremerhaven um dort die Berufsfeuerwehr Bremerhaven zu besichtigen. Dort wurden wir 1 ½ Stunden von einem Feuerwehrmann durch die vielen Fahrzeughallen durchgeführt. Nach dieser Führung fuhren wir an den Hafen und besichtigten dort das Schifffahrtsmuseum.
Am Mittwoch den 27.07.11 wuschen Maike und Enola die Wäsche von den jüngeren. Danach gingen alle zum nahegelegenen Badesee, genossen die Sonne und kühlten sich ab. Nach ca. 2 Stunden schwammen die 4 ältesten zurück zum Lager. Die anderen folgten zu Fuß. Den restlichen Abend verbrachten wir ruhig.
Am Donnerstag den 28.08.11 gingen wir gegen Mittag ca. 1 Stunde an den Strand. Nachmittags gingen wir gemeinsam wieder an den Badesee. Den Abend verbrachten wir gemütlich, indem wir alle draußen in einer Runde saßen und unser eigenes Stockbrot gemacht haben.
Am Freitag fuhren wir nochmal nach Bremerhaven und machten dort eine 2-stündige Hafenrundfahrt zu dem Containerterminal. Danach gingen wir alle im Einkaufszentrum shoppen.
Am Samstag den 30.07.11 fuhren wir nach Otterndorf in das Hallenbad, da das Wetter nicht so toll war. Nach ein paar Stunden fuhren wir zurück ins Lager. Der restliche Tag verlief ruhig. Wir hielten uns in den Zelten auf und beschäftigten uns mit Spielen.
Am Sonntag den 31.07.11 ging es Enola nicht gut, sie hatte solche Bauchkrämpfe, dass wir sie ins Krankenhause bringen mussten. Dort wurde sie Stationär aufgenommen, zwei Betreuer und Maike und Konsi leisteten ihr dort Gesellschaft. Die anderen machten am Nachmittag einen ausgiebigen Deich-Spaziergang. Auf dem Rückweg gab es dann für alle ein Eis. Anschließend gingen alle noch eine Stunde auf den Spielplatz, wo wir einen Hindernislauf gemacht haben und Sackhüpfen gespielt haben. Um 18.30Uhr waren alle wieder im Lager. Abends gingen wir noch alle gemeinsam auf den Deich und beobachteten die Schiffe bei ihrer Fahrt in der Abenddämmerung.
Wir weckten am Montag, den 1. August Patrick Schrewe mit Happy Birthday, denn er hatte Geburtstag. Am Nachmittag sind wir bei bewölktem Himmel in einen Funpark gefahren, eigentlich wollten wir dort in den Kletterwald, der war aber nur für kleinere Kinder gedacht und auch zu teuer. Anstatt zu klettern entschlossen wir uns lieber schwimmen zu gehen. Also sind wir dann in ein kleines Hallenbad gegangen.Dies war okay, aber die Bademeister haben ihren Job nicht ernst genommen, denn sie saßen die meiste Zeit gelangweilt in ihrem Häuschen und haben sich zwischenzeitlich eine geraucht und nicht auf die Badegäste geachtet. Am Abend gab es dann leckere Hotdogs, nachdem das Hotdog-essen wegen Enola zweimal verschoben werden musste.
Am Dienstag sind wir morgens nach dem Frühstück direkt nach Bremerhaven gefahren und besuchten dort das Klimahaus. Es steht auf dem 8. Längengrad Ost. Im Klimahaus kann man eine Weltreise über 8° Ost machen. Je nach Ort auf der Erde verändert sich auch das Klima, d.h. im Raum der Wüste ist es heiß und trocken, bzw. im Regenwald feucht heiß. Diese Klimaveränderungen haben manchen von uns ziemlich zu schaffen gemacht. Nach der 1 ½ Stündigen Führung konnten wir uns frei in den Ausstellungen bewegen, um den Rest zu entdecken. Nachdem wir im Klimahaus fertig waren, sind wir in die City um noch ein bisschen shoppen zu gehen. Abends im Lager klagte Konstantin über Kopfschmerzen. Kurze Zeit später lag er dann krank im Bett. Ihm ging es ab da sehr schlecht. Nur das Wetter war sonnig und warm.
Der 3. August war auch ein schöner warmer Tag, deshalb haben wir uns vormittags ausgeruht, und sind nachmittags dann an den Badesee vom Campingplatz gegangen. Ein paar von den „Kurzen“ sind schwimmen gegangen, aber die meisten haben sich nur gesonnt. Olli hat mit Konstantin Götterspeise als Nachtisch gekocht und ist anschließend mit ihm nachgekommen. Abends im Zelt fing Doreen dann auch an über Kopfschmerzen zu klagen. Konsi war immer noch ein wenig krank.
Am nächsten Tag besserte sich Doreens Zustand, auch Konsi war am Mittag wieder fit. Das Wetter war nicht so gut, es war nicht kalt, hat aber geregnet. Alle gingen den Tag ruhiger an, denn in der Nacht sollte die Queen Mary 2 kommen. Am Abend fuhren Roman und Enola mit Doreen ins Krankenhaus zum Arzt, der dann diagnostizierte, dass Doreen Magen-Darm hatte. Gegen 23.30 Uhr gingen Schrewe, Wiese, Maike, Marius und Dominik auf den Deich um Olli und Roman Bescheid zu geben wann die Queen kommt. Das Schiff ließ sich viel Zeit, es kam erst um 3.10 Uhr.
Am nächsten Morgen konnten wir ausschlafen, da wir ja erst spät ins Bett gekommen waren. Wir sollten gegen Mittag schon mal anfangen, unsere überflüssigen Sachen zurück in den Koffer packen, da wir den nächsten Morgen früh aufstehen mussten um pünktlich abzufahren. Am Nachmittag sind wir dann ein letztes Mal einkaufen gewesen. Am Abend räumten wir auf und gingen danach nochmal gemeinsam auf den Deich, um die Rückfahrt der Queen Mary 2 zu beobachten. Auf dem Deich haben wir dann den Abschluss des Zeltlagers gefeiert. Zurück im Lager kamen Hupe und Ingo mit dem LKW, die jüngeren marschierten ins Bett.
Am nächsten Morgen mussten wir um 6 Uhr aufstehen, uns waschen und frühstücken um anschließend im Akkord die Zelte abzubauen und aufzuräumen. Gegen 8.45 Uhr waren wir fertig und sind dann, nachdem alle wieder frisch waren, gegen 9.15 Uhr gefahren. Auf der Rückfahrt haben wir 3 Pausen gemacht, die letzte, weil es Roman schlecht geworden ist, da Linda und Sophie mit Nagellack im Auto rumgespielt hatten. Wir sind gegen 14.15 Uhr in Siedlinghausen angekommen und haben uns um 15 Uhr zum aufräumen getroffen. Da wir nicht alles geschafft haben, trafen sich Maike, Enola, Jan und Dominik am Sonntag nochmal mit den Betreuern um den Rest wegzuräumen.
Wir bedanken und bei den Firmen Stratmann und Lütteken die ihren LKW einmal für den hin und Rückweg kosten frei zu verfügung gestellt haben.