Freitag hatte unser Betreuer „Schrewe“ Geburtstag, was wir mit Kuchen feierten. Vormittags gingen wir dann in den Hafen von Laboe wo wir Luca erwarteten. Wir besichtigten den Seenotkreuzer „Berlin“, wobei wir über das gesamte Schiff geführt wurden. Als Highlight wurde das Tochterboot „Steppke“ zu Wasser gelassen. Auf dem Rückweg kamen wir an einigen Spielplätzen vorbei wo wir einige Minuten spielten. Nachmittags gingen wir zum Strand, wo Fynn, Flo K., Oliver, Doreen und Max eingegraben wurden. Abends waren wir am Strand und feierten den Geburtstag von Schrewe.
Am Samstag fuhren wir nach Eckernförde und besuchten das Piratenfest. Zum krönenden Abschluss fand dort eine Piratenschlacht statt. Außerdem bummelten wir noch ein wenig in Eckernförde herum, dort besuchten wir z.B. die Bombonkocherei. Auf dem Rückweg kauften wir alle gemeinsam ein. Sonntags gab es zum Frühstück Rührei, jedoch regnete es mittags. Trotzdem ließen wir uns den Spaß nicht nehmen während des Regens im Meer zu schwimmen.
Am Montag wurden wir schon sehr früh geweckt, um nach Hamburg zu fahren. Dort besuchten wir drei Stunden das Miniatur-Wunderland, und waren sehr erstaunt über die riesige Anlage und die vielen Details. Nachdem wir das Miniatur-Wunderland verließen, fuhren wir mit der Barkasse „Uwe“ durch die Speicherstadt und den Hamburger Hafen. Als Abschluss des Tages hatten wir zwei Stunden zur freien Verfügung in Hamburg, womit der Tagesausflug endete.
Für Dienstag war kein Tagesausflug angesetzt, und so konnten wir uns ausruhen. Deswegen verbrachten wir auch den Morgen im Lager, und am Nachmittag ging es wieder zum Strand. Dort vergruben wir Luca und Marei, schwammen in der Ostsee, und sonnten uns. Am Mittwoch ging es früh nach Preetz, wo auf uns eine Kanutour über die Schwertine wartete. Nach 3 Stunden und 7 km stiegen wir in Reisdorf aus, verluden die Kanus auf einen Anhänger und wurden kurze Zeit später abgeholt. Ein Teil von uns war vom Rudern noch nicht ausgepowert, und ging deswegen noch Strand. Als es dunkel war, setzten wir uns zusammen in einer Runde an den Strand, um unseren Abschlussabend zu feiern. Dort spielten wir einige Gruppenspiele, und rösteten Marshmallows am Feuer.
Donnerstagmorgens konnten wir ausschlafen, und wir fingen an, das Lager und die Zelte aufzuräumen. Am späten Nachmittag liefen wir nach Laboe und besichtigten das Museums-U-Boot U995 und aßen ein Eis. Am Freitag fuhren wir nach Kiel, um in 1 ½ Stunden unser Restgeld auszugeben. Zufällig wurden unsere Betreuer von einem Ladenbesitzer angesprochen, welcher selbst in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv ist. Von ihm bekamen wir das Angebot an einer Katastrophenschutzübung als Statisten teilzunehmen. Vorerst fuhren wir jedoch zum Lager zurück, wo wir weiter aufräumten. Um 17:00 Uhr fuhren wir dann nach Mönkeberg, wo die Übung, welche so die erste ihrer Art war, stattfinden sollte: Mit 70 weiteren Statisten legten wir auf dem Schiff „Strande“ ab, fuhren eine Stunden durch die Kieler-Förde, und nahmen dann wieder Kurs auf den Anleger Mönkeberg. Auf der Fahrt wurde das Schiff vom THW eingenebelt, und auch einige Explosionen gezündet. Nachdem wir über Leitern vom Schiff gerettet, registriert und versorgt wurden, konnten wir uns eine Wurst im Brötchen und Getränke vom THW abholen. Dann ging es auch schnell nach Hause, da am nächsten Morgen die Abreise anstand. Wir wurden um 6 Uhr geweckt, frühstückten, packten unsere restlichen Sachen zusammen und bauten das Lager in Windeseile ab, da Regen aufzog. Unser Timing passte genau, da die ersten Tropfen fielen, als wir gerade in den Bullis saßen. Nach ca. 7 Stunden kamen wir in Siedlinghausen an, im Anschluss säuberten wir alle Gegenstände, und räumten den Rest auf.