Zeltlager 2014 an der Ostsee
Am 26.07 trafen wir uns um 4:45 Uhr, um pünktlich um 5 Uhr das diesjährige Zeltlager an der Ostsee bei Laboe anzutreten. Mit dem Segen von unserem Fikar und auch Kameraden Klaus Engel ging dann der 2-wöchige Spaß los.

 

Die alljährliche Frühstückspause fand auch wieder auf einem Autobahnrastplatz statt. Um ca. 12 Uhr kamen wir auf dem Campingplatz Kliff an. Vor der Mittagsruhe schafften wir es die Zelte aufzubauen, der Rest wurde dann später aufgebaut und eingeräumt.
Danach besichtigten wir den Campingplatz sowie den nahegelegenen Ort Laboe, und aßen dort auch ein großes Eis. Abends waren wir alle ziemlich müde und gingen auch früh schlafen.
Am Sonntag konnten wir zum Glück ausschlafen. Nachmittags war dann Strand angesagt und wir fanden dort direkt auch einige Feuerquallen, deren Nesselgift einige von uns zu spüren bekamen. Abends saßen wir noch in einer gemütlichen Runde auf dem Campingplatz.
Montags ging es früh nach Kiel in das Aquarium GEOMAR. Danach gingen wir noch in Kiel shoppen. Am Nachmittag versuchten dann einige Betreuer Dirks Haare zu schneiden, was mit einer ziemlich lustigen Frisur endete. Der Sandburgen-Wettbewerb, diesmal ohne Sieger, fand Dienstagmorgen statt. Nachmittags war dann wieder Strand und Schwimmen angesagt.
Mittwochmorgen konnten wir noch „gammeln“  und nachmittags gingen wir dann zum Ehrenmal der Marine.

 

Dort machten wir eine dreißigminütige Führung durch das Ehrenmal und erfuhren viel über die Geschichte des U-Bootes und des Marineehrenmals. Wer noch Lust hatte, konnte die ca. 300 Stufen des Turms
hinaufsteigen, und nach dem Erklimmen des Turm´s schauten wir uns das Museum an. Abends war dann der erste „Strand-Abend“, dort saßen wir in einer gemütlichen Runde und spielten Gruppenspiele. Am Donnerstagmorgen probierten wir ein neues Spiel aus, welches ein Betreuer von einem Lehrgang mitgebracht hatte. Nachmittags zogen wir alleine in Richtung Laboe und Stein los.

Freitag hatte unser Betreuer „Schrewe“ Geburtstag, was wir mit Kuchen feierten. Vormittags gingen wir dann in den Hafen von Laboe wo wir Luca erwarteten. Wir besichtigten den Seenotkreuzer „Berlin“, wobei wir über das gesamte Schiff geführt wurden. Als Highlight wurde das Tochterboot „Steppke“ zu Wasser gelassen. Auf dem Rückweg kamen wir an einigen Spielplätzen vorbei wo wir einige Minuten spielten. Nachmittags gingen wir zum Strand, wo Fynn, Flo K., Oliver, Doreen und Max eingegraben wurden. Abends waren wir am Strand und feierten den Geburtstag von Schrewe.

Am Samstag fuhren wir nach Eckernförde und besuchten das Piratenfest. Zum krönenden Abschluss fand dort eine Piratenschlacht statt. Außerdem bummelten wir noch ein wenig in Eckernförde herum, dort besuchten wir z.B. die Bombonkocherei. Auf dem Rückweg kauften wir alle gemeinsam ein. Sonntags gab es zum Frühstück Rührei, jedoch regnete es mittags. Trotzdem ließen wir uns den Spaß nicht nehmen während des Regens im Meer zu schwimmen.

Am Montag wurden wir schon sehr früh geweckt, um nach Hamburg zu fahren. Dort besuchten wir drei Stunden das Miniatur-Wunderland, und waren sehr erstaunt über die riesige Anlage und die vielen Details. Nachdem wir das Miniatur-Wunderland verließen, fuhren wir mit der Barkasse „Uwe“ durch die Speicherstadt und den Hamburger Hafen. Als Abschluss des Tages hatten wir zwei Stunden zur freien Verfügung in Hamburg, womit der Tagesausflug endete.

Für Dienstag war kein Tagesausflug angesetzt, und so konnten wir uns ausruhen. Deswegen verbrachten wir auch den Morgen im Lager, und am Nachmittag ging es wieder zum Strand. Dort vergruben wir Luca und Marei, schwammen in der Ostsee, und sonnten uns. Am Mittwoch ging es früh nach Preetz, wo auf uns eine Kanutour über die Schwertine wartete.  Nach 3 Stunden und 7 km stiegen wir in Reisdorf aus, verluden die Kanus auf einen Anhänger und wurden kurze Zeit später abgeholt. Ein Teil von uns war vom Rudern noch nicht ausgepowert, und ging deswegen noch Strand. Als es dunkel war, setzten wir uns zusammen in einer Runde an den Strand, um unseren Abschlussabend zu feiern. Dort spielten wir einige Gruppenspiele, und rösteten Marshmallows am Feuer.

Donnerstagmorgens konnten wir ausschlafen, und wir fingen an, das Lager und die Zelte aufzuräumen. Am späten Nachmittag liefen wir nach Laboe und besichtigten das Museums-U-Boot U995 und aßen ein Eis. Am Freitag fuhren wir nach Kiel, um in 1 ½ Stunden unser Restgeld auszugeben.  Zufällig wurden unsere Betreuer von einem Ladenbesitzer angesprochen, welcher selbst in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv ist. Von ihm bekamen wir das Angebot an einer Katastrophenschutzübung als Statisten teilzunehmen. Vorerst fuhren wir jedoch zum Lager zurück, wo wir weiter aufräumten. Um 17:00 Uhr fuhren wir dann nach Mönkeberg, wo die Übung, welche so die erste ihrer Art war, stattfinden sollte: Mit 70 weiteren Statisten legten wir auf dem Schiff „Strande“  ab, fuhren eine Stunden durch die Kieler-Förde, und nahmen dann wieder Kurs auf den Anleger Mönkeberg. Auf der Fahrt wurde das Schiff vom THW eingenebelt, und auch einige Explosionen gezündet. Nachdem wir über Leitern vom Schiff gerettet, registriert und versorgt wurden, konnten wir uns eine Wurst im Brötchen  und Getränke vom THW abholen. Dann ging es auch schnell nach Hause, da am nächsten Morgen die Abreise anstand. Wir wurden um 6 Uhr geweckt, frühstückten, packten unsere restlichen Sachen zusammen und bauten das Lager in Windeseile ab, da Regen aufzog. Unser Timing passte genau, da die ersten Tropfen fielen, als wir gerade in den Bullis saßen. Nach ca. 7 Stunden  kamen wir in Siedlinghausen an,  im Anschluss säuberten wir alle Gegenstände, und räumten den Rest auf.

Wir bedanken uns bei der Firma Leiße, die uns den LKW zur Verfügung stellte.
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