Zeltlager 2013 in Boltenhagen an der Ostsee
Am 27.7. war um 4.45 Uhr treffen am Feuerwehrhaus in Siedlinghausen. Vor uns stand ein zweiwöchiges Zeltlager an der Ostsee auf dem Regenbogencampingplatz in Boltenhagen. Als alle am Feuerwehrhaus angekommen sind, wurden wir auf die Autos aufgeteilt und gegen 5 Uhr begann die Fahrt. Um 8 Uhr gab es eine Frühstückspause auf einem Rastplatz. Durch viele Baustellen und Staus kamen wir nach einer neunstündigen Fahrt auf dem Zeltplatz an. Der Lkw, den wir am vorherigen Freitagnachmittag mit unserem Gepäck beladen hatten, war schon angekommen und die Fahrer hatten schon mit dem aufbauen des Lagers begonnen. Nun wurden die restlichen Zelte gemeinsam aufgebaut und eingerichtet. Nach einem anstrengen den Tag erkundeten wir die Umgebung, damit wir uns zurecht finden konnten.
Am nächsten Morgen gab es um 8.30 Uhr Frühstück, anschließend spazierten wir nach Boltenhagen. Am Nachmittag gingen wir zum Strand. Dort vergruben wir Max und machten daraus eine lustige Figur.
Nachdem wir den nächsten Morgen ausreichend gefrühstückt hatten, backte eine Gruppe von uns Kuchen und kochte Pudding, währenddessen sich die anderen von uns auf dem Zeltplatz Kettcars ausliehen. Nachmittags gingen wir zum Strand. Während die einen im Meer schwimmen waren, bauten wir eine riesige Kugelbahn aus Sand.
Als wir dann wieder auf dem Zeltplatz angekommen waren gab es Abendessen. Danach enthaarten die Leiter Wiese unter Schmerzen mit Kaltwachsstreifen den Rücken, weil sie eine Wette mit ihm hatten. (Wenn Wiese 5-mal geschrien hätte, müsse er die Kaltwachsstreifen selber bezahlen.) Er konnte sich seine Schreie trotz Schmerzen verkneifen und musste sie so nicht bezahlen.
Am Dienstag fuhren wir gegen 14:30 Uhr nach Wismar in den Tierpark. Nach 2 Stunden Tierparkaufenthalt fuhren wir zurück in Richtung Boltenhagen und hielten noch am MEZ zum kleinen Einkaufsbummel.
Am Mittwochmorgen ging schon das erste Bett von Phil B. zu Bruch. Den Rest des Tages waren wir am Strand.
Den nächsten Tag hatte Schrewe Geburtstag und wir haben ihm mit einem selbstgebackenen Mandarinen-Schmand-Kuchen. Gegen 9:30 Uhr fuhren wir in einen Kletterwald in Kühlungsborn.
Dieser Kletterwald ist der größte in der Umgebung mit einer großen Vielfalt, wobei für jeden Schwierigkeitsgrad und Geschmack auf 7 unterschiedlichen Parcours etwas dabei ist.
Das spektakulärste Ereignis ist das Radfahren am höchsten Punkt im Kletterwald nämlich in 10m Höhen. Außerdem kann man eine 103m lange Seilbahnfahrt durch den Wald genießen.
Am Freitag hatten wir wieder einen Strand und „Chilltag“.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Lübeck, um eine 14,5 km lange Kanufahrt auf der Wakenitz zu machen. Am Abend gab es ein großes Feuerwerk auf dem Boltenhagener Seebrückenfest, zu dem wir an den Strand gehen konnten, um es uns anzusehen.
Am Sonntag den 4.8. sollten wir uns in den Spülgruppen zum Strand gehen und Tiere aus Sand bauen, diese sollten die Maße von ca. 1×1 Meter haben. Dies war ein Wettbewerb und dem Gewinner wurde ein Preis versprochen. Es wurden 2 Schildkröten, 1 Seestern und 1 Gecko gebaut. Zum Mittagessen gab es den traditionellen Hotdog- Hamburgertag. Am Nachmittag waren wir wieder am Strand zum Schwimmen.
Der nächste Tag war ein einfacher Strand- und „Chilltag“.
Am Dienstag besichtigten wir in Rostock ein Steinkohlekraftwerk. Direkt am Anfang gingen wir auf das Dach des über 100m hohen Maschinenhauses, von dem aus wir eine tolle Aussicht über das gesamtem Kraftwerksgelände hatten. Wir wurden über das gesamte Areal geführt und uns wurde viel zum Kraftwerk erklärt:
z.B. wurde es in nur 3 Jahren Bauzeit erbaut und ist das erste salzwassergekühlte Kraftwerk der Welt.
Am Schluss machten wir ein Gruppenfoto vor dem 142m hohen Kühlturm. Danach gingen wir in Rostock 2 ½ Stunden shoppen.
Am nächsten Tag fuhren wir in ein Steinzeitdorf in Kussow. Dort durften wir erleben, wie die Menschen früher gelebt haben, wir durften töpfern, weben, Bogenschießen und haben eine Wurst über dem Feuer auf einem Stock gebraten.
Am Donnerstag besichtigten wir die Viermastenbark ,,Passat´´ in Travemünde, welches früher als Frachtschiff und dann als Schulschiff diente und nun als Museumsschiff genutzt wird. Am Abend setzten wir uns noch einmal in eine gemütliche, handyfreie Runde und machten den Zeltlagerabschluss.
Am Freitag gingen wir noch einmal shoppen in Wismar. Am Abend wurden die Gewinner des Sandburgenwettbewerbs bekannt gegeben. Gewonnen hatte die Gruppe mit dem Gecko. Die Erbauer waren: Osi, Phil K., Florian D., Doreen, Sophie. Diese haben beim Eis essen in Boltenhagen 3 Kugel Eis bekommen die anderen zwei. Am Abend gingen wir früher ins Bett, weil wir am Samstag um 6:00 Uhr aufstehen mussten um alles abzubauen. Gegen 9:00 Uhr waren wir fertig mit dem Abbau und dem Beladen des LKW`s fertig und fuhren gegen 9:15 Uhr los. Um 15:40 Uhr kamen wir in Siedlinghausen an und wurden noch nach Hause gebracht. Um 16:30 Uhr trafen wir uns noch einmal zum gemeinsamen Aufräumen am Feuerwehrhaus in Siedlinghausen. Dies dauerte bis ca. 20:15 Uhr.
Am Sonntag den 11.8. trafen wir uns nochmal von 10:30 Uhr bis 15:00 Uhr zum restlichen Aufräumen.
Wir bedanken uns bei der Firma Leiße die ihren LKW kostenfrei zum Transport zu Verfügung gestellt hat.